In altem Glanz: Die Inschrift am Eingangstor zum Freester Friedhof

"Baben dat Läben steiht dei Dod - öwer baben den Dod - dor steiht wedder dat Läben"

Seit über 60 Jahren ziert die geschnitzte Inschrift das Tor zum Friedhof in Freest. Wilhelm Rabe kann sich noch genau daran erinnern, wie sein Vater Willi seinerzeit die Tafel im heimischen Wohnzimmer anfertigte und kümmert sich nun schon seit vielen Jahren um den Erhalt dieses Kleinodes.

In diesem Jahr waren die Restaurierungsarbeiten besonders aufwändig: Außer dem Nacharbeiten des Schriftzuges und dem Schleifen und Lackieren der Fläche wurde zusätzlich an der Rückseite ein Verwitterungsschutz aus Metall montiert.

Somit bestehen gute Aussichten, dass noch viele weitere Jahre Trauernde Trost in den Worten von Gorch Fock am Eingang des Friedhofs in Freest finden.

An dieser Stelle sei Wilhelm Rabe in Namen aller Freester und der Besucher des Friedhofes für sein Engagement herzlich gedankt.

Auf eine Übersetzung des plattdeutschen Textes wird hier ganz bewusst verzichtet - für diejenigen, die damit Schwierigkeit haben, möge das Anlass sein, sich mit unserem "Platt" zu beschäftigen!

 

 

 

 

 

 

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